Podride aus Schweden 21.04.2016, 13:04 Uhr

Dieses Pedelec sieht aus wie ein Auto aus einem Comic

Lust auf ungewöhnliches Fahrradfahren? Dann einsteigen ins Podride. Das Pedelec aus Schweden sieht aus wie ein kleines Auto aus einem Comic und ist an Putzigkeit kaum zu überbieten. Lesen Sie hier, wie schnell man damit fahren kann. 

 PodRide: Das Pedelec des schwedischen Ingenieurs Mikael Kjellmann beschleunigt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und hat eine Reichweite von 60 km. 

 PodRide: Das Pedelec des schwedischen Ingenieurs Mikael Kjellmann beschleunigt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und hat eine Reichweite von 60 km. 

Foto: Mikael Kjellmann

Foto: Mikael Kjellman

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Foto: Mikael Kjellman

Foto: Mikael Kjellman

Foto: Mikael Kjellman

Foto: Mikael Kjellman

Foto: Mikael Kjellman

Foto: Mikael Kjellman

Foto: Mikael Kjellman

Foto: Mikael Kjellman

Foto: Mikael Kjellman

Foto: Mikael Kjellman

Foto: Mikael Kjellman

Foto: Mikael Kjellman

Foto: Mikael Kjellman

Das Pedelec des schwedischen Ingenieurs Kjellmann beschleunigt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und hat eine Reichweite von 60 km. 

Foto: Mikael Kjellmann

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Mikael Kjellmann ist leidenschaftlicher Fahrradfahrer. Und er ist Schwede. Im Winter muss sich er sich deshalb oft durch Wind, Eis und Schnee quälen. Geht das nicht angenehmer? Doch, hat sich der Ingenieur gedacht, und ein Pedelec namens Podride entwickelt. Dabei hat er den Elektroantrieb eines handelsüblichen E-Fahrrads in ein selbstgebautes Fahrgestell mit vier Rädern integriert und das Gestell mit einer autoförmigen Karosserie aus wasserdichtem Stoff überzogen. Das Ergebnis: ein 70 kg leichtes und 1,80 m kurzes Auto mit einem Radstand von nur 88 cm, das jeden Smart wie einen Riesen erscheinen lässt und an Putzigkeit kaum zu überbieten ist. 

Podride beschleunigt auf gemütliche 25 km/h 

Auch der Einstieg in das Podride ist ungewöhnlich. Der Fahrer klappt die Kanzel inklusive Windschutzscheibe nach vorne auf, nimmt auf einem Autositz Platz und tritt in die Pedale. Das aktiviert einen 250 W starken Tretlagermotor, der das rollschuhähnliche Gefährt mit 32 Gängen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h beschleunigt. Damit umgeht Kjellmann die Zulassungsvorschriften in Schweden, sodass er auch ohne Führerschein fahren darf – selbst auf Fahrradwegen.

Für den Einstieg klappt man die Kanzel des Podrides nach vorne. 

Für den Einstieg klappt man die Kanzel des Podrides nach vorne. 

Quelle: Podride

Und wie lenkt man das Podride? Über zwei Griffe, die seitlich neben dem Fahrersitz angebracht sind. Für Fahrten bei schlechtem Wetter hat der schwedische Ingenieur zudem eine Heizung in die Windschutzscheibe integriert und einen handbetriebenen Scheibenwischer angebracht. Ziemlich minimalistisch. Bei Tacho und Navigation ist dann hingegen wieder Hightech angesagt. Geschwindigkeit und Routen lassen sich über eine eigene Smartphone-App anzeigen. Nach 60 km Fahrvergnügen ist dann allerdings Pause angesagt: Die Akkus, die ins Heck eingebaut sind, müssen zurück an die Steckdose.  

Kjellmann sucht finanzielle Unterstütung auf Indiegogo

Zu kaufen gibt es das Podride noch nicht. Kjellmann hat allerdings auf der Crowdfundingplattform Indiegogo schon 450 Unterstützer überzeugen können, die rund 27.000 $ zusammengetragen haben.

Minimalismus und Hightech vereint: Während man den Scheibenwischer per Hand bedienen muss, kommt als Tacho das Smartphone mit einer eigenen App zum Einsatz. 

Minimalismus und Hightech vereint: Während man den Scheibenwischer per Hand bedienen muss, kommt als Tacho das Smartphone mit einer eigenen App zum Einsatz. 

Quelle: Podride

Erreicht der Ingenieur in den nächsten 22 Tagen sein Finanzierungsziel von 50.000 $, will er mit der Serienproduktion von Podride-Bausätzen beginnen. Bei 200.000 $ plant er ein weiteres Modell mit einem Rücksitz, auf dem dann Kinder oder Hunde mitfahren können. 

Ein Beitrag von:

  • Patrick Schroeder

    Patrick Schroeder arbeitete während seines Studiums der Kommunikationsforschung bei verschiedenen Tageszeitungen. 2012 machte er sich als Journalist selbstständig. Zu seinen Themen gehören Automatisierungstechnik, IT und Industrie 4.0.

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