Für Superreiche 06.10.2015, 07:45 Uhr

Kokomo ist künstliche Trauminsel und Schiff in einem

Bislang war Kokomo eine fiktive Trauminsel aus dem gleichnamigen Hit der Beach Boys. Doch bald soll es Kokomo wirklich geben, als künstliche Luxus-Insel mit verschwenderischen Wohnräumen, Pools und Wasserfällen, Palmengarten und Hubschrauber-Landeplatz. Vom 80 Meter hohen Penthouse hat man einen atemberaubenden Blick über die wohl ungewöhnlichste Wohninsel der Welt.

Foto: Migaloo

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Die Beach Boys wussten es bereits 1988. In ihrem Nummer-1-Hit Kokomo besangen sie das perfekte Glück auf der Insel vor der Küste Floridas, wo man in hellen Mondnächten Cocktails trinkt und sich verliebt. Nun, Kokomo ist ein fiktives Eiland und existierte bisher ausschließlich in der Fantasie der sorgenfreien Songtexte der Beach Boys. Das soll sich ändern, denn die österreichische Firma Migaloo will ein „Kokomo Ailand“ bauen – eine private Insel mit purem Luxus.

Die bewegliche Insel ist zwar langsam aber 117 m lang

Das in Graz ansässige Unternehmen Migaloo entwirft ansonsten Luxus-Jachten für schwerreiche Kunden, aber jetzt will Geschäftsführer Christian Gumpold auch ein Ziel anbieten, auf dem es sich noch ein bisschen luxuriöser leben lässt als auf einem Boot. Dabei ist Kokomo Ailand im Prinzip ebenfalls ein Schiff, bei dem es allerdings nicht darauf ankommt, möglichst schnell reisen zu können. Der riesige Wohnkomplex bringt es unterwegs auf nicht mehr als etwa 14 km pro Stunde.

„Kokomo Ailand“ ist etwa für ganz reiche Menschen auf dieser Welt. Die Insel verfügt über ein Penthouse in 80 m Höhe, einen Palmengarten, Pools, Wellness-Bereiche und sogar ein Esszimmer unter Wasser mit Blick auf Haie und Wale – sofern sie in der Nähe sind. Rechts im Bild ein privates U-Boot mit Pool, ebenfalls vom österreichischen Hersteller Migaloo.

„Kokomo Ailand“ ist etwa für ganz reiche Menschen auf dieser Welt. Die Insel verfügt über ein Penthouse in 80 m Höhe, einen Palmengarten, Pools, Wellness-Bereiche und sogar ein Esszimmer unter Wasser mit Blick auf Haie und Wale – sofern sie in der Nähe sind. Rechts im Bild ein privates U-Boot mit Pool, ebenfalls vom österreichischen Hersteller Migaloo.

Quelle: Migaloo

Gebaut wurde noch keine dieser beweglichen Inseln, dafür sind die individuellen Kundenwünsche, die berücksichtigt werden müssten, einfach zu wichtig. Aber Interessenten gebe es bereits einige, ließ Gumpold wissen. Wie man sich Kokomo Ailand vorstellen könnte, haben die Designer von Migaloo bereits ausgearbeitet. Danach wäre die schwimmende „Immobilie“ 117 m lang und bestünde aus mehreren Decks, auf denen alles zu finden ist, was das nach Luxus lechzende Herz begehrt.

Sogar einen Landeplatz für den hauseigenen Helikopter soll es auf Kokomo Ailand geben, denn je nachdem, in welcher Traumregion der Welt die Insel gerade vor Anker liegt, wäre die Anreise per Schiff wohl zu zeitaufwendig.

Esszimmer unter Wasser und eine Station zur Haifütterung

Dazu gehören selbstverständlich der Wellness-Bereich, das Fitness-Studio, ein Schönheitssalon, die Bar, das Kino und diverse Pools. Abends muss man sich entscheiden, ob man das Dinner draußen oder doch lieber im Esszimmer unter Wasser einnehmen möchte.

Blick aus dem 80 m hohen Penthouse auf die Poolanlage der künstlichen Insel 

Blick aus dem 80 m hohen Penthouse auf die Poolanlage der künstlichen Insel „Kokomo Ailand“

Quelle: Migaloo

Der Natur nahe fühlen darf man sich in den vertikalen Gärten mit Palmen und Wasserfällen. Es soll sogar eine Station geben, von der aus die Haie gefüttert werden können. Ganz oben, in 80 m Höhe und mit einem Aufzug zu erreichen, lässt das Penthouse mit 360 Grad Panoramablick keine Wünsche offen.

Künstliche Insel könnte auch als Hotel oder Firmenzentrale dienen

Kokomo Ailand ist aber nicht nur etwas für schwerreiche Millionäre und Milliardäre. Denkbar wäre auch die Nutzung als schwimmendes Luxushotel, als Kasino oder Unternehmenszentrale. Gedacht sei Kokomo Ailand für „Kunden, die das Extravagante für sich oder zu Repräsentationszwecken lieben“, sagte Migaloo-Chef Christian Gumpold gegenüber dem Magazin Travelbook. Als mögliche Märkte sieht er Asien, Russland und die Vereinigten Arabischen Emirate, weil „diese Kunden genau solche extravaganten Vorzeigeprojekte wünschen und auch umsetzen“.

Vor allem auf Kunden in den Vereinigten Arabischen Emiraten setzt das österreichische Unternehmen Migaloo, dass die künstliche Insel 

Vor allem auf Kunden in den Vereinigten Arabischen Emiraten setzt das österreichische Unternehmen Migaloo, dass die künstliche Insel „Kokomo Ailand“ bauen will.

Quelle: Migaloo

Bis die erste Kokomo-Insel zu Wasser gelassen wird, könnte es noch einige Zeit dauern. Typischerweise würden für ein Superjachtprojekt etwa fünf bis sieben Jahre vergehen, vom ersten Entwurf bis zur Übergabe an den Kunden, weiß Gumpert. „Leben am und im Meer wird ein zukünftiger Megatrend werden“, davon ist der Migaloo-Geschäftsführer überzeugt.

Wer sich die Kokomo-Insel nicht leisten kann, der kann immerhin zu Chilli Island greifen. Die Insel kommt auch von einem österreichischen Hersteller, gibt es aber schon für weniger als 10.000 € – Elektromotor inklusive. Nur wohnen, das kann man auf Chilli Island nicht. Nur Chillen, Musik hören und ins Wasser springen. Aber immerhin.

Chillen auf Chilli Island: Die Luxus-Badeinsel verwöhnt die Passagiere, kostet allerdings auch 9450 €. 

Chillen auf Chilli Island: Die Luxus-Badeinsel verwöhnt die Passagiere, kostet allerdings auch 9450 €.

Quelle: Goodlifecrew/Philipp Lipiarski

 

Ein Beitrag von:

  • Gudrun von Schoenebeck

    Gudrun von Schoenebeck

    Gudrun von Schoenebeck ist seit 2001 journalistisch unterwegs in Print- und Online-Medien. Neben Architektur, Kunst und Design hat sie sich vor allem das spannende Gebiet der Raumfahrt erschlossen.

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