Persönliche Ortung 05.02.2015, 09:46 Uhr

Alarm per Knopfdruck: Sicher unterwegs mit „Safeti“

Kontrolle immer und überall – wer das braucht, dem kann ein kleines Sicherheitsgerät namens „Safeti“ helfen. Damit lässt sich per Knopfdruck Hilfe rufen oder checken, wo sich das eigene Kind gerade aufhält. Das Projekt wird über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo finanziert.

Mit dem lippenstiftgroßen Safeti in der Hand sollen sich Frauen sicherer fühlen. Einmal gedrückt soll sich nach der Idee der Erfinder eine Zentrale melden, der Hilfe suchenden Person Instruktionen erteilen und schlimmstenfalls Rettung veranlassen. 

Mit dem lippenstiftgroßen Safeti in der Hand sollen sich Frauen sicherer fühlen. Einmal gedrückt soll sich nach der Idee der Erfinder eine Zentrale melden, der Hilfe suchenden Person Instruktionen erteilen und schlimmstenfalls Rettung veranlassen. 

Foto: Safeti

Gerade nachts kann schon das kleinste Geräusch Panik auslösen. Vor allem Frauen, die allein unterwegs sind, haben Angst, überfallen zu werden. Safeti könnte für ein besseres Gefühl in der Dunkelheit sorgen. Das Gerät ist etwa so groß wie ein Lippenstift und passt daher gut in eine Hand.

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Alarm geht bei Hilfszentrale ein

Die Idee hinter der Erfindung eines US-Startups ist schnell erklärt: In einer Notfall-Situation drückt man mehrmals auf einen Knopf des stiftartigen Gerätes. Unverzüglich wird eine Hilfszentrale alarmiert. Dort sitzt ein professioneller Helfer, bei dem der Alarm eingeht. Dieser ruft sofort das Handy des Hilfesuchenden an. Die hilfesuchende Person nimmt an und erzählt, in welcher brenzligen Situation sie sich gerade befindet.

Einfach zu handhaben: Ein ganz persönlicher Kreis von Notfall-Kontakten kann auf dem Safeti-Gerät hinterlassen werden. Das Kind wird dann auf dem Smartphone angerufen und muss nicht selbst möglicherweise mehrere Telefonate eigenständig organieren, damit es abgeholt wird.  

Einfach zu handhaben: Ein ganz persönlicher Kreis von Notfall-Kontakten kann auf dem Safeti-Gerät hinterlassen werden. Das Kind wird dann auf dem Smartphone angerufen und muss nicht selbst möglicherweise mehrere Telefonate eigenständig organieren, damit es abgeholt wird.  

Quelle: Safeti

Wegen der eingebauten Ortung bei Safeti weiß der Helfer genau, woher der S.O.S.-Ruf kommt. Er kann die Person in Not dann zum Beispiel zur nächsten U-Bahnstation lotsen. Und wenn nötig, sofort die Polizei benachrichtigen. Unter Umständen reicht aber schon allein der Anruf, um einen Verfolger in die Flucht zu schlagen.

Komplexe Ortungstechnologie

Zur möglichst genauen Standortbestimmung nutzt Safeti eine komplexe Ortungstechnologie: In einem einzigen Chipsatz sind GPS, GPRS und WLAN integriert. Das Gerät kommt ohne eine Verbindung zum Smartphone, Internet oder zu Bluetooth aus. Der Hersteller von Safeti preist diese Technik als „die beste persönliche Ortungseinrichtung der Welt“ an.

Kinder überwachen

Bei Eingabe der Seriennummer eines Safeti-Gerätes auf dem Smartphone oder Computer, kann man außerdem einen ganz persönlichen Kreis von Notfall-Kontakten bestimmen. Geeignet ist das Gerät auch zur Kontrolle der eigenen Kinder: Eltern, die den Sender mitgeben, können aus der Ferne per SMS den Standort ihres Nachwuchses abfragen – eine Möglichkeit sich zu vergewissern, ob das Kind tatsächlich beim Fußballtraining oder bei der Nachhilfe angekommen ist.

Auch Senioren könnte Safeti mehr Sicherheit bieten, sind die Entwickler des Geräts überzeugt. 

Auch Senioren könnte Safeti mehr Sicherheit bieten, sind die Entwickler des Geräts überzeugt. 

Quelle: Safeti

Sogar das Laptop, Gepäck oder der Hund können mit Hilfe eines Überwachungsmodus ständig im Auge behalten werden. Dabei ist die Reichweite der Ortung im Gegensatz zum beliebten Bluetooth nicht eingeschränkt. Die Safeti-Batterie soll ein Jahr lang halten. Und Wasser kann dem Gerät nichts anhaben. 

Ein Gerät kostet 89 US-Dollar

Safeti soll im September dieses Jahres auf den Markt kommen. Es soll in mehreren Farben erhältlich sein und pro Stück 89 US-Dollar kosten. Der Hersteller will dafür auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo 60.000 US-Dollar sammeln.

Den Sicherheits-Stick Safeti soll es in verschiedenen Farben geben.

Den Sicherheits-Stick Safeti soll es in verschiedenen Farben geben.

Quelle: Safeti

Und was die Kosten danach betrifft: Vier Alarm-Gespräche mit einem professionellen Helfer sollen kostenlos sein. Für jeden weiteren eingehenden Alarm in der Hilfszentrale soll eine Gebühr erhoben werden. Allerdings steht noch nicht fest, wie hoch diese ausfallen wird.

Ein Beitrag von:

  • Lisa von Prondzinski

    Die Journalistin und freie Redakteurin bedient die Fachbereiche Gesundheit, Wissenschaft und Soziales.

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