Google Earth 01.07.2015, 13:15 Uhr

Seit zehn Jahren Satellitenbilder von der Erde – Jetzt mit integriertem Voyager

Google Earth ist ein ziemlich nützliches Werkzeug, um unseren blauen Planeten zu erkunden. Je nach Qualität der hinterlegten Satellitenbilder kann sich jeder Nutzer ein recht genaues Bild von Orten machen, die für ihn interessant sind. Jetzt feiert Google Earth seinen zehnten Geburtstag. Und Google hat einen Voyager in das Programm integriert. Damit können spektakuläre Orte noch genauer erkundet werden. 

Eröffnungsansicht des Programms Google Earth: Bei dpa hieß es dazu: Seit wenigen Wochen sorgt die kleine Software im Internet für Schlagzeilen und Begeisterung der Nutzer. Vom Schreibtisch aus gewährt sie atemberaubende Blicke in die entlegensten Orte der Welt. Der ganze Planet Erde liegt mit ihr buchstäblich in den (Maus)-Händen des Betrachters. Rasante Fahrten über die Kontinente hinweg oder das Abtauchen in die Straßenschluchten einer Großstadt lassen derzeit auch hier zu Lande die Herzen der Internet-Nutzer höher schlagen. 

Eröffnungsansicht des Programms Google Earth: Bei dpa hieß es dazu: Seit wenigen Wochen sorgt die kleine Software im Internet für Schlagzeilen und Begeisterung der Nutzer. Vom Schreibtisch aus gewährt sie atemberaubende Blicke in die entlegensten Orte der Welt. Der ganze Planet Erde liegt mit ihr buchstäblich in den (Maus)-Händen des Betrachters. Rasante Fahrten über die Kontinente hinweg oder das Abtauchen in die Straßenschluchten einer Großstadt lassen derzeit auch hier zu Lande die Herzen der Internet-Nutzer höher schlagen. 

Foto: Google/dpa

Vor recht genau zehn Jahren, am 28. Juni 2005, veröffentlichte der Suchmaschinengigant Google sein Programm Google Earth. Mit diesem Werkzeug konnte jeder Nutzer völlig kostenlos seinen Heimatplaneten Erde erkunden, seine Stadt oder sein Haus überfliegen und langsam durch den Grand Canyon gleiten.

Top Stellenangebote

Zur Jobbörse
RHEINMETALL AG-Firmenlogo
Verstärkung für unsere technischen Projekte im Bereich Engineering und IT (m/w/d) RHEINMETALL AG
deutschlandweit Zum Job 
MB Global Engineering GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Projektleiter Elektrotechnik (m/w/d) MB Global Engineering GmbH & Co. KG
Darmstadt Zum Job 
Nitto Advanced Film Gronau GmbH-Firmenlogo
Projektingenieur (m/w/d) im Bereich Maschinen- und Anlagentechnik Nitto Advanced Film Gronau GmbH
Städtische Wohnungsgesellschaft Eisenach mbH-Firmenlogo
Bauingenieur Hochbau / Architekt (m/w/d) Städtische Wohnungsgesellschaft Eisenach mbH
Eisenach Zum Job 
Dorsch Gruppe-Firmenlogo
Projektleiter (m/w/d) Tragwerksplanung mit Perspektive auf Fachbereichsleitung Dorsch Gruppe
Wiesbaden Zum Job 
IT-Consult Halle GmbH-Firmenlogo
Trainee SAP HCM / Personalwirtschaft (m/w/d) IT-Consult Halle GmbH
Halle (Saale) Zum Job 
Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Südbayern-Firmenlogo
Projektingenieur für Brückenbau / Tunnelbau / Ingenieurbau (w/m/d) Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Südbayern
München Zum Job 
Regierungspräsidium Freiburg-Firmenlogo
Bachelor / Dipl. Ing. (FH) (w/m/d) der Fachrichtung Wasserwirtschaft, Umwelt, Landespflege oder vergleichbar Regierungspräsidium Freiburg
Freiburg im Breisgau Zum Job 
Clariant SE-Firmenlogo
Techniker* für Automatisierungstechnik Clariant SE
Oberhausen Zum Job 
Die Autobahn GmbH des Bundes-Firmenlogo
Bauingenieurin oder Bauingenieur in der Schlichtungsstelle (w/m/d) Die Autobahn GmbH des Bundes
Hannover Zum Job 
Big Dutchman International GmbH-Firmenlogo
Ingenieur / Techniker / Meister (m/w/d) Big Dutchman International GmbH
BOGE KOMPRESSOREN Otto Boge GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Entwickler / Konstrukteur für die Verdichterentwicklung (m/w/x) BOGE KOMPRESSOREN Otto Boge GmbH & Co. KG
Großenhain Zum Job 
Griesemann Gruppe-Firmenlogo
Ingenieur Verfahrenstechnik / Prozessingenieur (m/w/d) Griesemann Gruppe
Wesseling, Köln Zum Job 
Energieversorgung Halle Netz GmbH-Firmenlogo
Fachingenieur Netzbetrieb Strom (m/w/d) Energieversorgung Halle Netz GmbH
Halle (Saale) Zum Job 
Hamburger Wasser-Firmenlogo
Ingenieur/Referent (m/w/d) Vergabe Ingenieur-/ Bauleistungen Hamburger Wasser
Hamburg Zum Job 
Möller Medical GmbH-Firmenlogo
Industrial Engineer (m/w/d) Möller Medical GmbH
RWE Technology International GmbH-Firmenlogo
Projektmanager (m/w/d) Anlagenrückbau RWE Technology International GmbH
MÜNZING CHEMIE GmbH-Firmenlogo
Prozessoptimierer (m/w/d) für die chemische Industrie MÜNZING CHEMIE GmbH
Elsteraue Zum Job 
über ifp | Executive Search. Management Diagnostik.-Firmenlogo
COO (m/w/d) über ifp | Executive Search. Management Diagnostik.
Norddeutschland Zum Job 
JOSEPH VÖGELE AG-Firmenlogo
Ingenieur (m/w/d) Elektrotechnik Hardwareentwicklung/Elektrokonstruktion JOSEPH VÖGELE AG
Ludwigshafen am Rhein Zum Job 
Die Erde bei Nacht. Ausschnitt einer Google-Earth-Aufnahme. 

Die Erde bei Nacht. Ausschnitt einer Google-Earth-Aufnahme. 

Quelle: Google

Google Earth war von Anbeginn an als offenes Werkzeug angelegt, so konnte jeder Nutzer Fotos von interessanten Orten einstellen, Restaurants und Geschäfte ihren Standort markieren. Auf diese Weise wuchs Google Earth von einem unbewohnten Planeten aus Satellitenbildern zu einem von Menschen gestalteten Ort. Das war vor zehn Jahren absolut neu.

Voyager hebt interessante Entdeckungen hervor

Nun zum zehnten Geburtstag hat Google die Desktop-Version seiner virtuellen Welterkundungsmaschine mit einer neuen Funktion namens Voyager ausgestattet. Voyager macht sich in Form einer gleichnamigen Ebene bemerkbar. Diese zeigt verschiedene Sektionen an, die es zu entdeckten gilt. So kennzeichnen gelbe Dreieck Städte, die es in drei Dimensionen zu erkunden gibt. Lila Vierecke verweisen auf besonders sehenswerte Streetview-Locations wie den Grand Canyon.

Zum zehnten Geburtstag gibt es Satellitenbilder kostenlos

Es steht darüber hinaus eine Sammlung von Earth-View-Landschaften zur Ansicht bereit. Das ist laut Google eine Bibliothek der bemerkenswertesten und geheimnisvollsten Satellitenbilder. Zum Geburtstag kann sich jeder Nutzer 1500 der hochaufgelösten Satellitenbilder kostenlos herunterladen. Die Aufnahmen zeigen Wüstenlandschaften, die fast wie eine Raufasertapete wirken. Oder sie zeigen bepflanzte Felder, die wie ein gigantischer Flickenteppich in verschiedenen Grüntönen aussehen. Und es gibt Highlight-Touren, mit denen tausende Voyager-Orte besucht werden können.

Mit Google Earth das Raumschiff Erde verlassen

Vielen Google-Earth-Nutzer unbekannt ist die Option, das Raumschiff Erde einfach einmal zu verlassen. Denn Google-Earth kann genauso gut Google-Sky, Google-Mars oder Google-Moon sein.  Oberhalb des Fensters für die Darstellung der Satellitenbilder befinden sich verschiedene Symbole, die in der Standard-Version nicht zu benutzen sind.

Satellitenansicht Google Earth: Sieht aus wie ein modernes Kunstwerk, zeigt aber Burketown in Australien.  

Satellitenansicht Google Earth: Sieht aus wie ein modernes Kunstwerk, zeigt aber Burketown in Australien.  

Quelle: Google

Aber das Symbol mit dem orangefarbenen Planeten funktioniert. Und dort lässt sich die Darstellung zwischen Erde, Himmel, Mars und Mond umschalten.

Eintauchen in 360-Grad-Panoramen von den Mondlandungen

Mit einem Klick besucht der staunende Nutzer plötzlich das Landegebiet der letzten Mondlandung und taucht ein in ein hochaufgelöstes 360-Grad-Panoramabild des Taurus Littrow, an dem Eugene Carman und Harrison Schmitt am 11. Dezember 1972 mit ihrer Mondfähre Challenger landeten. Tatsächlich ist in dem Bild einer der beiden Astronauten der Apollo-17-Mission im Raumanzug zu sehen, der gerade die Mondoberfläche erkundet. Die gesamten drei Tage des Aufenthalts auf dem Erdtrabanten lassen sich begleiten und nachvollziehen.

Die erste Mondlandung der Apollo-11-Astronauten Neil Armstrong und Edwin „Buzz“ Aldrin und die letzte der Apollo-17-Mission spielt Google Earth auch als spannend gemachten Erklärfilm ab, in dem sich Animationen mit realen Sequenzen überlagern.

Das Hubble-Teleskop lieferte die Weltall-Bilder

Ebenso interessant ist es, Google Earth in den Himmel-Modus zu schalten. Dann kann sich der neugierige Nutzer zum Beispiel eine aus 51 Aufnahmen des Hubble-Teleskopes zusammengesetzte hochaufgelöste Aufnahme der Feuerrad-Galaxie anschauen. Die Spiralgalaxie Messier 101 misst 170.000 Lichtjahre im Durchmesser.

Die Feuerrad-Galaxie.

Die Feuerrad-Galaxie.

Quelle: Nasa/ESA

Damit ist die Feuerrad-Galaxie etwa doppelt so groß wie unsere Milchstraße. Es gibt also noch viel zu entdecken in Google Earth, im Weltall, auf dem Mars, dem Mond und eben auf der Erde.

Ein Beitrag von:

  • Detlef Stoller

    Detlef Stoller ist Diplom-Photoingenieur. Er ist Fachjournalist für Umweltfragen und schreibt für verschiedene Printmagazine, Online-Medien und TV-Formate.

Themen im Artikel

Zu unseren Newslettern anmelden

Das Wichtigste immer im Blick: Mit unseren beiden Newslettern verpassen Sie keine News mehr aus der schönen neuen Technikwelt und erhalten Karrieretipps rund um Jobsuche & Bewerbung. Sie begeistert ein Thema mehr als das andere? Dann wählen Sie einfach Ihren kostenfreien Favoriten.