Schlafzimmer unter Wasser 21.11.2016, 07:12 Uhr

Dieses Hausboot sieht aus wie ein UFO

Ist das ein abgestürztes Ufo? Nein, sondern Ufo 2.0. Das Hausboot der italienischen Firma Jet Capsule hat drei Etagen. Das Schlafzimmer liegt unter Wasser und bietet einen Panoramablick in die Unterwasserwelt. 

So spektakulär kann ein Hausboot sein. Das dreistöckige UFO 2.0 soll Anfang 2018 auf den Markt kommen. 

So spektakulär kann ein Hausboot sein. Das dreistöckige UFO 2.0 soll Anfang 2018 auf den Markt kommen. 

Foto: Jet Capsule

So ein Hausboot hat die Welt noch nicht gesehen. UFO 2.0 besteht aus einem scheibenförmigen Rumpf mit einem Durchmesser von rund 20 m. In der Mitte sind oberhalb und unterhalb Kuppeln aus Fiberglas angebracht. So entsteht die typische Form einer fliegenden Untertasse und gleichzeitig spektakulärer Wohnraum.

Im Bett den Fischen zugucken

Im Erdgeschoss befindet ein 80 m2 großer Wohnraum mit kleinem Badezimmer, Küche und einem gemütlichen Wohnzimmer, das über große Panoramafenster einen Rundum-Blick ermöglicht. Noch spektakulärer ist der Ausblick im Untergeschoss. Dort liegen ein großes Badezimmer und das Schlafzimmer. Beim Einschlafen und Aufwachen schauen die Bewohner dem Treiben der Unterwasserwelt durch Panoramascheiben zu. Ziemlich spektakulär.

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Schlafzimmer des UFO 2.0: In einer ungewöhnlicheren Umgebung können Passagiere kaum einschlafen. 

Schlafzimmer des UFO 2.0: In einer ungewöhnlicheren Umgebung können Passagiere kaum einschlafen.

Quelle: Jet Capsule

Das Leben auf dem UFO 2.0 spielt sich aber nicht nur im Inneren der Fiberglaskuppel ab. Bei schönem Wetter lädt die Terrasse zum Ausruhen auf Sonnenliegen ein. Für Sonnenschutz sorgen Segel, die sich aus der Kuppel ausfahren lassen. Oder lieben schwimmen gehen? Dafür haben die Designer kleine Stege mit Leitern an das ringförmige Boot angebracht. Dort legen auch Jetskis an.

UFO 2.0 fährt mit Elektroantrieb

Der Führerstand befindet sich über dem Wohnzimmer. Von dort lassen sich zwei Elektromotoren steuern, die das Hausboot auf gemütliche 3,5 Knoten beschleunigen – umgerechnet 6,5 km/h. Ihrer Energie beziehen die E-Motoren aus 16 Akkus, die sich über Solarpaneele sowie Wind-  und Wasserkraftanlagen laden lassen. Somit kann UFO 2.0 theoretisch immer weiter über die Weltmeere schippern – ganz ohne Tankstelle. An Bord ist außerdem eine Anlage, die salziges Meerwasser in Trinkwasser verwandelt.

Führerstand des UFO 2.0. Der Fahrer sitzt im oberen Teil der Figerglaskuppel. Speed-Junkies kommen allerdings nicht auf ihre Kosten. Die beiden E-Motoren beschleunigen das Hausboot auf lediglich 6,5 km/h. 

Führerstand des UFO 2.0. Der Fahrer sitzt im oberen Teil der Figerglaskuppel. Speed-Junkies kommen allerdings nicht auf ihre Kosten. Die beiden E-Motoren beschleunigen das Hausboot auf lediglich 6,5 km/h.

Quelle: Jet Capsule

Ob das Hausboot in Serienproduktion geht, ist allerdings noch unklar. Die Erfinder starten demnächst eine Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter, um das nötige Kapital aufzutreiben. Hat die Kampagne Erfolg, ist eine Auslieferung für Anfang 2018 geplant. Per Helikopter natürlich. Der angepeilte Preis liegt bei 200.000 $.

Sonnendeck des UFO 2.0: Hier nehmen die Passagiere bei schönem Wetter ein Sonnenbad oder fahren eine Runde Jetski. 

Sonnendeck des UFO 2.0: Hier nehmen die Passagiere bei schönem Wetter ein Sonnenbad oder fahren eine Runde Jetski.

Quelle: Jet Capsule

Auch Forscher des Fraunhofer Instituts sind vom Thema Hausboot begeistert. Sie tüfteln an einem schwimmenden Haus, das sich selbst mit Elektrizität, Wasser und Wärme versorgt.

Die Auslieferung des Hausboots erfolgt per Helikopter. Allerdings frühestens Anfang 2018. 

Die Auslieferung des Hausboots erfolgt per Helikopter. Allerdings frühestens Anfang 2018.

Quelle: Jet Capsule

 

Ein Beitrag von:

  • Patrick Schroeder

    Patrick Schroeder arbeitete während seines Studiums der Kommunikationsforschung bei verschiedenen Tageszeitungen. 2012 machte er sich als Journalist selbstständig. Zu seinen Themen gehören Automatisierungstechnik, IT und Industrie 4.0.

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