Concept One von Fomm 01.04.2014, 07:00 Uhr

Japaner bauen kleinsten Elektroviersitzer der Welt mit Schwimmfunktion

Der japanische Autobauer Fomm hat den kleinsten elektronischen Viersitzer der Welt gebaut. Der Concept One ist lediglich 1,3 Meter breit, 2,50 Meter kurz und 1,55 Meter hoch. Steuern lässt er sich über ein Motorradlenkrad. Im Notfall kann er sogar schwimmen und sich mit einer Jetdüse vorwärtsbewegen. 

Der Concept One von Fomm ist nach Herstellerangaben das kleinste viersitzige Elektroauto der Welt. Ein Vorteil beim Einparken. Dabei bieten die Schiebetüren einen weiteren Platzgewinn. 

Der Concept One von Fomm ist nach Herstellerangaben das kleinste viersitzige Elektroauto der Welt. Ein Vorteil beim Einparken. Dabei bieten die Schiebetüren einen weiteren Platzgewinn. 

Foto: Fomm

Dank seiner Schiebetüren kann sich das nur 460 Kilogramm leichte Fahrzeug, das optisch sehr an einen Smart fortwo erinnert, selbst in die kleinsten Parklücken reinschieben. Wie gemacht für die Stadt eben.

Platzgewinn durch Radnabenmotoren

Dass der Concept One so kompakt ist, verdankt er auch einem alternativen Antriebskonzept. Er verwendet keinen zentralen Motor, sondern zwei Fünf-Kilowatt-Radnabenmotoren, die direkt in den Felgen der Vorderräder sitzen und 280 Newtonmeter bringen.

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Die sechs Lithium-Ionen-Akkus sind unter den Sitzen installiert und ermöglichen eine Reichweite von 100 Kilometern. Laut Hersteller kommt man bequem und schnell an sie heran. Sie können dann zuhause aufgeladen werden und dort bei Stromausfall als Notstromaggreat genutzt werden.

Einen Kofferraum besitzt der Concept One nicht. Dafür ist er dann laut Fomm das kleinste viersitzige E-Auto der Welt.

Auch auf den Komfort einer Klimaanlage und Sitzheizung wurde verzichtet, es kann lediglich Warm- oder Kaltluft eingestellt werden. Dadurch wird die Reichweite der Batterie so gut wie nicht beeinträchtigt.

Motorradlenkrad erinnert an Piaggio Ape

Im Innenraum überrascht der Kleinwagen durch ein motorradähnliches Lenkrad mit Gasgriffen.

Das Lenkrad von Concept One erinnert an einen Motorradlenker. Das große Display zeigt Geschwindigkeit und Restenergie an.

Das Lenkrad von Concept One erinnert an einen Motorradlenker. Das große Display zeigt Geschwindigkeit und Restenergie an.

Quelle: Fomm

Und genau wie im kultigen dreirädrigen Rollermobil Piaggio Ape verringert man auch hier die Geschwindigkeit mit Bremsen am Steuer. Verhältnismäßig groß mutet das Zentraldisplay im Miniauto an, das Geschwindigkeit und Restenergie anzeigt.

Schwimmfunktion mit Jetantrieb für den Notfall

Das i-Tüpfelchen beim Fomm Concept One ist dem Inselstaat Japan geschuldet: Da immer mehr Menschen in Süd-Ost-Asien Angst vor Überflutungen haben, hat Fomm eine entsprechende Notfallfunktion eingebaut. Das Auto soll schwimmen und sich mit einer Jetdüse vorwärtsschieben können.

Bei Überflutungen soll der Fomm Concept One schwimmen und sich mit einer Jetdüse vorwärtsschieben können. Eine Funktion, die aber nur für den Notfall gedacht ist.

Bei Überflutungen soll der Fomm Concept One schwimmen und sich mit einer Jetdüse vorwärtsschieben können. Eine Funktion, die aber nur für den Notfall gedacht ist.

Quelle: Fomm

Fomm betont, dass es sich lediglich um eine Notfallfunktion handelt. Das Auto sei keinesfalls ein Amphibienfahrzeug. So muss es nach jedem unfreiwilligen Schwimmeinsatz sofort zur Kontrolle in die Werkstatt.

Wann der Fomm Concept One in Serienproduktion geht, ist bislang unbekannt. Erste Medien berichten aber schon von einem Preis von lediglich 7.200 Euro.

 

Ein Beitrag von:

  • Patrick Schroeder

    Patrick Schroeder arbeitete während seines Studiums der Kommunikationsforschung bei verschiedenen Tageszeitungen. 2012 machte er sich als Journalist selbstständig. Zu seinen Themen gehören Automatisierungstechnik, IT und Industrie 4.0.

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